Am 20.05 ist Weltbienentag!
An schönen Sommertagen summt und brummt es auf den Wiesen, Bienen fliegen herum, sammeln Nektar und bestäuben die Blumen.
So könnte es sein, doch viele Forscher warnen: „Bald könnten Bienen aussterben.“
Wildbienen oder Hummeln helfen bei der Bestäubung – rund 80 Prozent unserer Pflanzen sind auf Insektenbestäubung angewiesen.
Auch Florfliegen, Schwebfliegen, Ohrwürmer oder Marienkäfer sind sehr nützlich, denn sie ernähren sich von Blattläusen und anderen Schädlingen. Ein Nützling, der auch in Gewächshäusern eingesetzt wird, ist die Schlupfwespe. Sie ist nur 0,7 Millimeter groß und sticht nicht. Die Weibchen legen bis zu 100 Eier, am liebsten in die Raupen von Schmetterlingen wie Kohlweißlingen und Gespinstmotten. Auch der Ohrwurm ist ein fleißiger Blattlausjäger.
Auch wir können dafür etwas tun, zum Beispiel ein Insektenhotel im eigenen Garten oder auch geeignete Pflanzen anbauen. Das Ganze hilft dann auch, die „chemische Keule“ etwas zu verhindern.
Weitere Informationen zu einem Bienen- und Insektenfreundlichen Garten findet man im Internet.
https://www.spektrum.de/wissen/hilfe-fuer-insekten/1635420
http://www.bee-careful.com/de/initiative/bienenfreundlicher-garten/
Quellen: „Nabu“, „Weltbienentag“, „Spektrum der Wissenschaft“