Die Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), das mehr als 28 Jahre, vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989, bestand, und die DDR von West-Berlin hermetisch abriegeln sollte.

Sie trennte an diesem Tag nicht nur die beiden Länder der BRD und der DDR, sondern trennte auch viele Familien in Ost und West.

Für die DDR-Grenzsoldaten galt seit 1960 in Fällen des „ungesetzlichen Grenzübertritts“ der Schießbefehl, der erst 1982 formell in ein Gesetz gefasst wurde. Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen und schwer bewachten Grenzanlagen in Richtung West-Berlin zu überwinden, wurden nach derzeitigem Forschungsstand (2009) zwischen 136 und 245 Menschen getötet.

Die genaue Zahl der Todesopfer an der Berliner Mauer ist nicht bekannt.

Zum Gedenken an den Tag des Mauerbau wurde gestern bei der Gedenkveranstaltung ein gemeinsamer Kranz der CDU und FDP im Namen der Fraktion und der Parteien durch Lamiss Bresemann (Fraktionsvorsitzende CDU-FDP, Mitglied im Vorstand der CDU), Monika Andres (Mitglied im Vorstand der CDU) und Olaf-Andreas Wolf (Vorsitzender der FDP Großbeeren) niedergelegt.