Auf Einladung der CDU-Brandenburg war die CDU-Großbeeren bei der Veranstaltung zum 3. Oktober 2020 an der Glienicker Brücke in Potsdam. Ein würdiger Ort und eine würdige Veranstaltung.
Die Glienicker Brücke über die Havel zwischen Berlin und Potsdam verbindet im Verlauf der Bundesstraße 1 die Königstraße (Berlin-Wannsee) mit der Berliner Straße in der Berliner Vorstadt von Potsdam. Ihren Namen verdankt die Straßenbrücke dem in der Nähe gelegenen ehemaligen Gut Klein Glienicke, an dessen Stelle heute das Schloss Glienicke liegt. Die Fachwerkbrücke wurde Ende 1907 als viertes Bauwerk an dieser Stelle unter dem Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke eröffnet, der sich jedoch nicht durchsetzte. Quer über die Brückenmitte verläuft die Landesgrenze zwischen Brandenburg und Berlin bzw. die Stadtgrenze zu Potsdam. Während der Zeit der Deutschen Teilung erlangte die Glienicker Brücke weltweite Bekanntheit durch den am 11. Februar 1986 spektakulär inszenierten dritten und letzten Agentenaustausch.
Heutige Glienicker Brücke 1907
Die 1905 bis 1907 von dem preußischen Baubeamten Eduard Fürstenau entworfenen, stadtbildprägenden Kolonnaden an der Potsdamer Zufahrt zur Glienicker Brücke (Berliner Straße) Richtung Berlin.
Mit der Eröffnung des Teltowkanals am 2. Juni 1906 und dem Beginn des motorisierten Verkehrs wurde es dringend nötig, die Zugbrücke durch eine höhere und feste Brücke zu ersetzen, denn die 1900 begonnene Binnenwasserstraße, die aus der Glienicker Lake kommt, endete an der Schinkelschen Brücke. Für die Jahre 1902–1904 wurde ein durchschnittliches monatliches Verkehrsaufkommen von 11.400 Fuhrwerken und Autos angegeben.[4] Trotz Protesten von Denkmalschützern wurde nun die Ziegelsteinbrücke abgerissen und 1906 mit dem Neubau einer Straßenbrücke begonnen. Es handelt sich um eine Fachwerkbrücke mit einem aufgelösten Tragwerk aus Stahl. Die Bauausführung erfolgte von der Firma Harkort aus Duisburg. An den gemauerten Kopfenden der Brücke sind steinerne Kentauren des Bildhauers Stephan Walter als Schmuck aufgesetzt. Am 16. November 1907 wurde das Bauwerk dem Verkehr übergeben. Sie erhielt den offiziellen Namen Kaiser-Wilhelm-Brücke, der sich jedoch nicht durchsetzte. Architekturkritiker äußerten sich über das Erscheinungsbild der Brücke eher abfällig, sie sei „eine plumpe Eisenkonstruktion“.
Quelle Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Glienicker_Br%C3%BCcke