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Junge Union Großbeeren Gedenkt den Toten des 1. Weltkrieges

Erinnerungskultur zur Mahnung

Am 11. November 2018 fand unter den Augen zahlreicher Bürger, einzelner Gemeindevertreter sowie dem Bürgermeister Tobias Borstel und dem Kämmerer Uwe Fischer der Gemeinde Großbeeren eine außergewöhnliche Gedenkveranstaltung statt. Am Gefallenendenkmal vor der Ortskirche im Ortsteil Kleinbeeren erinnerten die Junge Union Großbeeren im Zusammenwirken mit dem Pfarrer Christian Manntz der Evangelischen Kirche Großbeeren den Millionen Opfern des 1. Weltkrieges, welcher vor 100 Jahren sein jähes Ende fand. Die gehaltene Rede des Jungen Union Vorsitzenden Martin Wonneberger regte zum Nachdenken an und betonte die Wichtigkeit einer mahnenden Erinnerungskultur für alle nachkommenden Generationen.

„Das Erlebte auf den Schlachtfeldern Europas hat uns ein Erbe hinterlassen, welches uns Verpflichtet, aus der Geschichte zu lernen und für die Zukunft die richtigen Lehren zu ziehen“, so der Junge Union Vorsitzende. Am Ende erklärte Martin Wonneberger vor den anwesenden Teilnehmern, „…, dass jeder für sich dafür Sorge zu tragen hat, dass solches sich nicht wiederholt!“.

Im weiteren Verlauf der Gedenkveranstaltung wies der Pfarrer der Gemeinde daraufhin, dass die Inschrift des Denkmales aus einer Zeit des oftmals überbordenden nationalen Pathos stammt und die damalige chauvinistische Haltung seiner Errichter erahnen lässt. So erbat Pfarrer Christian Manntz den anwesenden Bürgermeister Herrn Borstel und Gemeindevertreter der verschiedenen Parteien hinsichtlich des Schriftzuges „DEN KOMMENDEN GESCHLECHT ZUR NACHEIFERUNG“ diesen zu ändern und die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen.

Abschließend wurde durch die Junge Union Großbeeren sowie durch den anwesenden Bürgermeister im Beisein des Kämmerers der Gemeinde Großbeeren zwei Kränze zum Gedenken an die Toten der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts am Denkmal niedergelegt. In Begleitung eines fünfminütigen Glockenschalgens legten weitere Gäste am Sockel des Denkmales Kerzen nieder, um so Ihrer Anteilnahme Ausdruck zu verleihen.